Ameisen, Mücken, Zecken & Co. – wie du auf natürlichem Weg erreichst, dass sie dich meiden

Lavendel Ungeziefer Zecken

Lavendel Ungeziefer Zecken Du kannst Insekten auf natürlichem Wege fernhalten, ohne schädliche Chemikalien, Gewaltanwendung (Fliegenklatsche) und Grausamkeiten wie Klebefallen etc.

Sobald es wärmer wird, kommen wieder ungebetene Besucher aus allen Ecken und Ritzen und belästigen, nerven und stechen uns. Und können dabei natürlich auch Krankheiten übertragen, daher ist es wichtig, dass wir uns vor Stichen und Bissen schützen.

Viele ätherische Öle, die für uns gut duften, werden von Insekten überhaupt nicht gemocht. Pflanzen schützen sich mit ihrem Duft, also mit ätherischen Ölen, vor Fraß- und anderen Feinden und das kannst auch du dir zunutze machen. Mit ätherischen Ölen können wir nicht nur uns selbst, sondern auch unsere Tiere wie Pferde, Hunde und Katzen schützen.

Ameisen im Haus vertreiben

Ameisen verabscheuen den Duft von Lavendel und auch Citronella mögen sie gar nicht. Sehr wirkungsvoll ist auch die ätherische Ölmischung Purification von Young Living. Diese Mischung enthält die ätherischen Öle Lavandin, Myrte, Rosmarin, Teebaumöl, Zitronella und Zitronengras und schützt sehr effektiv gegen Ameisen und ist auch desinfizierend.

Wenn du also eine Ameisenstrasse im Haus oder auf der Terrasse hast, am besten großzügig mit Lavendelöl oder einem der anderen genannten ätherischen Öle besprenkeln und die Tiere suchen sich ein neues Domizil.

Schutz vor Stechmücken und Bremsen

Auch Stechmücken und Bremsen mögen Lavendel und Citronella überhaupt nicht.

Stechmücke auf Haut

Stechmücke bei Nahrungsaufnahme

Du kannst dich zur Vorbeugung gegen Stiche damit einreiben (Achtung: Zitrusöle sind photosensitiv und können bei Sonneneinwirkung Pigmentflecke auf der Haut verursachen); wenn du in die Sonne gehst, besser Lavendelöl verwenden.

Du kannst für dich, deinen Hund und auch für dein Pferd ein Anti-Mücken/Bremsen-Spray herstellen mit den bereits genannten ätherischen Ölen. Auch Palo Santo, Eukalyptus und Pfefferminze eignen sich sehr gut. Besonders bei Hunden und Pferden musst du gucken, welchen Duft sie tolerieren und vielleicht sogar mögen. Es soll Pferde geben, die Palo-Santo-süchtig sind. ?

Falls du oder eines deiner Tiere doch gestochen worden seid, hilft Lavendel, Purification, Teebaum oder Pfefferminze. Hier kannst du naturreine ätherische Öle bestellen.

Schutz vor Zecken für Mensch und Tier

Zecken mögen Menschen und Hunde sehr, und ganz besonders lecker sind die Körperstellen, an denen die Haut sehr dünn ist und die man nicht sofort sieht (Kniekehlen, unter den Armen, Nacken-Halsbereich); dort können sie sich ungestört vollsaugen.

Die Zecke (Gemeiner Holzbock) wartet auf Menschen und Hunde meist auf der bodennahen Vegetation, also auf Gräsern, krautigen Pflanzen oder im niedrigen Gebüsch. Gerne auch auf totem Holz wie umherliegenden Ästen. Meisten hält sich die Zecke in einer Höhe von 0 bis 60 cm über dem Boden auf, sehr selten in größerer Höhe. Zecken können nicht fliegen und auch nicht springen. Oft warten sie über Tage oder auch Wochen an einer exponierten Stelle, bis ein Tier oder ein Mensch an ihnen vorbeikommt. Wenn du das weißt, kannst du dich besser schützen.

Bevorzugte Stichstellen sind Stellen, die geschützt sind bzw. wo man die Zecke nicht gleich sieht. Die Zecke sticht unter der Kleidung, gerne in Hautfalten, in Kniekehlen, im Schambereich, unter den Achseln, im Bauchnabel oder am Kopf unter den Haaren. Bei Kindern sind Hinterkopf und Nacken besonders gefährdet.

Bei Hunden sind besonders gefährdete Stellen der Hals-Kinn-Bereich, alle Hautfalten, Schenkel, Bauch und eventl. die Ohren. Wenn du in Wald und Wiese unterwegs warst, zuhause sofort dich selbst und Kind und Hund nach Zecken absuchen.

Ein sehr guter Schutz ist Kokosnussöl mit ätherischen Ölen gemischt. Ein wichtiger Bestandteil des Kokosöls ist Laurinsäure. Klinische Studien und Untersuchungen haben gezeigt, dass Zecken sehr stark auf Laurinsäure reagieren. Fast alle Hautpartien, die in Tests mit einer Laurinsäure-Lösung behandelt wurden, wurden trotz starker Zeckenpopulation von den Tieren gemieden. Stachen sie dennoch zu, so fielen sie schon nach kurzer Zeit von selbst wieder ab. Kokosnussöl mit Geranienöl, mit Citronella, mit Purification oder Zedernholzöl schützt effektiv vor Zecken.

In der Zeckensaison kann es auch hilfreich sein, dem Hund Kokosnussöl ins Futter zu mischen, die meisten Hunde lieben es. Aber bitte nicht zu großzügig sein, es ist ein Fett und kann Durchfall verursachen. Anfangs nur wenig ins Futter geben und die Menge langsam steigern, je nach Größe des Hundes.

Vor dem Spaziergang also alle besonders gefährdeten Stellen mit Kokosnussöl einreiben, besser noch Kokosnussöl mit einem ätherischen Öl gemischt. Die meisten Hunde lieben Kokosnussöl und lecken es sich gerne ab, also bitte unbedingt Bio-Qualität kaufen. Denn Bio-Qualität hat außerdem einen höheren Anteil an Laurinsäure.

Wenn sich dann doch einmal eine Zecke festgebissen haben sollte, kann man sie gut mit einem „heißen“ Öl entfernen. Zu diesen heißen ätherischen Ölen gehören Zimt, Oregano, Thymian, Gewürznelke, Pfefferminze, Bergbohnenkraut u.a.

Die Zecke direkt mit einem Tropfen eines dieser ätherischen Öle betupfen, es brennt etwas auf der Haut. Die Phenole dieser Öle veranlassen die Zecken loszulassen und vor dem Öl zu flüchten. Warte, bis die Zecke ihren Kopf zeigt, dann kannst du sie leicht wegwischen.

Nach Entfernung der Zecke auf die Stichstelle ein ätherisches Öl auftragen, das desinfiziert, wie z.B. Teebaumöl, Gewürznelke, Lavendel, Weihrauch, Pfefferminze oder die Young Living Mischungen Purification oder Thieves.

Kopfläuse mit ätherischen Ölen bekämpfen

Der Befall mit Läusen hat in letzter Zeit in Kindergärten und Grundschulen extrem zugenommen. Im Vordergrund der Behandlung steht immer das Auskämmen mit einem Läuse- bzw. Nissenkamm. Wer nicht zur Chemiekeule greifen möchte, kann ätherische Öle zur Bekämpfung einsetzen, die Wirkung ist sehr gut. Die folgenden ätherischen Öle wirken antiparasitär und Läuse und Nissen lösen sich leicht vom Haar: Citronella, Lemongrass, Geranie, Wacholder, Teebaum, Lavendel, Gewürznelke, Thymian ct. thymol.

Für die Erstbehandlung kannst du für deine Kinder und dich ein Shampoo mischen aus 100 ml Neutralshampoo, 10 Tropfen Lavendelöl, 10 Tropfen Teebaumöl und 10 Tropfen Geranienöl. Gut vermischen und dann die Haare täglich damit waschen, nach der Haarwäsche mit einem Läusekamm gründlich auskämmen, um die Nissen zu lösen.

Wenn du an weiteren Rezepten für Anti-Läuse-Spülungen und -Packungen interessiert bist, nimm bitte Kontakt mit mir auf, ich schicke dir die Rezepte dann direkt.

Sobald in Kindergarten, Schule oder Freundeskreis „Läusealarm“ gegeben wird oder auch nur Gerüchte darüber im Umlauf sind, kannst du dir und deinen Kindern morgens je einen Tropfen Teebaumöl am Scheitel, am Haaransatz im Nacken und hinter den Ohren auftragen. Die Chance ist groß, dass die Läuse das nicht mögen und wegbleiben.

 

Läuse bei Hund und Katze

lassen sich auch sehr gut mit ätherischen Ölen bekämpfen, bei Interesse bitte eine Nachricht an mich schreiben. Mit Angabe, um was für ein Tier es sich handelt.

Und dann tauchen gelegentlich noch auf:

Kakerlaken

sind in unseren Breitengraden nicht so sehr verbreitet, können aber auch gelegentlich in Räumen auftauchen, in denen es feucht ist und unter Wärmeeinwirkung Lebensmittel verarbeitet werden. Man kann sie vertreiben mit einer Mischung aus 100 ml Salzwasser, 10 Tropfen Pfefferminzöl und 5 Tropfen Zypressenöl. In einer Sprühflasche gut verschütteln und die von Kakerlaken befallenen Orte damit einsprühen.

Schutz vor Motten

Motten und ihre Larven mögen den Duft von Zedernholz und von Patchouli überhaupt nicht. Du kannst Kleiderbügel aus Zedernholz verwenden oder Zedernholzspäne aus dem Handel benutzen und ab und zu mit etwas Zedernholzöl auffrischen. Seit dem 19. Jahrhundert werden in Indien und Pakistan Baumwoll- und Seidenstoffe und Teppiche mit Patchouli beduftet, um Motten fernzuhalten. Aber diesen Duft muss man mögen, er ist schon sehr speziell. Du kannst auch einen Beutel mit getrockneten Lavendelblüten mit Lavendelöl verstärken und in den Schrank legen. Aber auch dieser Geruch ist nicht jedermans Sache, die Kleidung riecht ziemlich intensiv danach. Mit dem relativ neutralen, etwas herb duftenden Zedernholzöl bist du auf der sicheren Seite.

Ätherische Öle

die ich verwende und empfehle, sind die Öle von der Firma Young Living. Der hohe Standard, den diese Firma garantiert, ist mir sehr wichtig. „Die Öle sind das Wesen der Pflanzen in einem Fläschen“, auf keine chemisch veränderte und gestreckte Substanz trifft dieser Satz zu. Gary Young, der Gründer von Young Living, hat das Saat-zu-Siegel-Verfahren entwickelt und perfektioniert. Das geprüfte Saatgut wird nur auf Böden ausgesät, die noch nie mit Dünger u.ä. in Berührung gekommen sind, in Gegenden, in denen das Wasser noch sauber ist und die Luftverschmutzung noch nicht überhand genommen hat. Die Pflanzen gedeihen dort am besten und haben das qualitätsmäßig beste Öl, wo sie urprünglich herkommen. Daher gibt es Young Living Farmen über die ganze Welt verstreut: Lavendel wird in Frankreich angebaut, Immortelle in Kroatien, Ocotea in Equador, Idaho-Balsamtanne in Nordamerika, heiliger Weihrauch im Oman, Sandelholz auf Hawai usw. Hier kannst du die ätherischen Öle von Young Living bestellen*. Wenn du mehr über die ätherischen Öle wissen möchtest, kannst du hier mit einem Klick ein 30-minütiges Informationsgespräch vereinbaren.

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